Maschinen und Anlagen, Automatisierungstechnik aber auch Elektronikprodukte aus Deutschland genießen Weltruf. Doch „Made in Germany“ ist kein Selbstläufer mehr, denn die Konkurrenz insbesondere aus Fernost hat den Wettbewerbsdruck in den vergangenen Jahren kräftig erhöht. Zusätzlich verdrängt die globale Vernetzung mehr und mehr die gewohnte Handschlagmentalität. Die Initiative Industrie 4.0. war daher nicht nur Weckruf für eine oft eher konservative Branche, in der die Produktion traditionell das Business bestimmt. Sie hat den Unternehmen auch den Weg in die Digitalisierung und die Entwicklung neuer, datenbasierter Geschäftsmodelle und Technologien aufgezeigt.
Für den Erfolg der digitalen Transformation werden am Ende des Tages zwei Fragen entscheidend sein. Gelingt der Organisation der Wechsel von der Kundenorientierung zur Kundenzentrierung aller Unternehmensprozesse von der Produktionsplanung bis hin zur Supply Chain? Ist die IT-Landschaft offen, durchgängig und skalierbar? Lautet die Antwort in beiden Fällen ja, sind die Voraussetzungen gegeben, um schnell und agil auf die Marktdynamik sowie die gestiegenen Anforderungen an Flexibilität, Individualisierung und Durchlaufzeiten zu reagieren. Zum eigenen und zum Nutzen aller wird Wissen geteilt, anstatt es zu horten.