Die Aufgabe:
vereinheitlichte Konnektivität - technisch und vertraglich
Eine Photovoltaikanlage kann 20 Jahre und länger genutzt werden. Wie bei jeder technischen Anlage sind effizienter Betrieb und hohe Verfügbarkeit die Schlüssel, um über die gesamte Lebensdauer den Wirkungsgrad hochzuhalten und die Erträge zu maximieren.
Studien zeigen, dass Ausfälle von Komponenten in einer Solaranlage – allen voran des Wechselrichters – bereits nach wenigen Tagen zu erheblichen finanziellen Verlusten führen. Je früher Fehler und Störungen bemerkt werden, umso höher ist am Ende des Tages die Anlagenrendite.
Monitoring-Plattformen werden daher nicht nur als Backup für die PV-Datenlogger immer beliebter. Sie bieten darüber hinaus einen ständigen Überblick über Sensordaten wie Modultemperaturen, Windgeschwindigkeit oder Sonneneinstrahlung sowie alle energierelevanten Daten wie die Höhe des Stromertrags und die Einspeisemengen. Bei Abweichungen oder Störungen senden sie Meldungen an den Betreiber, damit dieser sich umgehend auf Fehlersuche begeben, per Fernwartung auf die Anlage zugreifen oder einen Technikereinsatz veranlassen kann.
Die JAK Solar GmbH wollte im Rahmen der Digitalisierung alle bereits installierten sowie die zukünftigen PV-Anlagen auf einer Monitoring-Plattform zusammenführen. Da dezentral betriebene Anlagen in den seltensten Fällen über eine WLAN oder LAN-Verbindungen vernetzt sind, war eine ausfallsichere, stabile Konnektivitätslösung ein Muss. Patrick Franke, Geschäftsführer der NXTGN SOLUTIONS GmbH: „Es kommt in der Praxis gar nicht so selten vor, dass die Verbindung zwischen der PV-Anlage und der Monitoring-Plattform abbricht. Das kann dazu führen, dass Störungen und Fehler zu spät bemerkt werden. Eine Konnektivitätslösung mit hoher Ausfallsicherheit hatte daher für JAK Solar oberste Priorität.“
