Unser Ansatz

 

Der NXTGN-Ansatz zur Digitalisierung

Eine Digitalisierung lässt sich nicht per Knopfdruck von 0 auf 100 Prozent vollziehen. Notwendig ist eine Vielzahl von kleinen Schritten, hin zu einer vollständigen Digitalisierung. Um den Status Quo innerhalb eines Unternehmens festzustellen, unterteilen wir in vier Ebenen bzw. Level -  von isolierten Systemen hin zur vollständigen digitalen Transformation.

Ansatz Digitalisierung


Die Ebenen unterteilen sich hierbei wie folgt:

  • Level 1: Isolated

Daten werden in individuellen Silos vorgehalten. Es gibt zwar vereinzelt Schnittstellen, ein kontinuierlicher Datenfluss zwischen den Systemen ist aber nicht bzw. nur teilweise und zeitlich verzögert vorhanden. Entsprechend können Erkenntnisse, bspw. in Form von KPIs, nur aus den vorhandenen Teilmengen gewonnen werden.

  • Level 2: Connected

Zwischen den Datensilos erfolgt ein Datenaustausch in Echtzeit. Die BI Auswertungen greifen auf eine konsolidierte Datenbasis zu. Die Auswertungen geben jeweils Einblick in die Vergangenheit („Was ist passiert?“). Zukunftsprognosen oder die Nutzung von externen Quellen zur Datenanreicherung und die damit verbundenen Predictive Analysen finden nicht statt.

  • Level 3: Analyzed

Im Vergleich zur Ebene Connected werden hier durch die Nutzung von Predictive Analysen und Machine Learning Modellen Mehrwerte für die User generiert, um Fragestellungen wie „Was könnte passieren?“ beantworten zu können. Mit der intelligenten Nutzung der Daten geht eine proaktive Unterstützung der Anwender einher.

  • Level 4: Transformed

In dieser Ebene sind alle geschäftsrelevanten Prozesse vollständig digitalisiert. Zusätzlich zu den bisher gewonnenen Informationen und KPIs, bspw. aus dem ERP, CRM System, werden ggf. auch Sensordaten aus den Anlagen und dem Produktionsprozessen genutzt. Ebenso sind die Partner und Kunden vollständig in die digitalisierten Prozesse eingebunden.

 

Was unterscheidet unser Vorgehen von anderen?

Software vor Prozess. So sieht in der Regel die Vorgehensweise bei der Implementierung von neuen Business Applikationen aus. Wir stellen diese Vorgehensweise - den Status Quo in der Evaluierung, im Customizing, in der Integration und in der Weiterentwicklung von Business Applikationen - infrage.

Eine gute Business-Applikations-Landschaft stellt sicher, dass

  • die jeweiligen Systeme schlanke, performante und userfreundliche Prozesse liefern, die den übergeordneten Geschäftsprozess optimieren
  • jeder Einzelprozess ohne Auswirkung auf andere Prozesse im Unternehmen optimiert werden kann
  • Daten in der richtigen Zeit und in der richtigen Form an die richtigen Systeme übertragen werden und so die funktionalen Bausteine mit relevanten Informationen speisen
Deshalb sagen wir klar: Prozess vor Software. All-in-One-Anwendungen haben ihre Daseinsberechtigung, aber sind oftmals nicht flexibel genug, um auf dynamische Marktanpassungen zu reagieren. Hier setzen individuell skalierbare, cloudbasierte Microservices an. Kostenintensive Anpassungen sowie Overcustomizing werden vermieden und Unternehmen in die Lage versetzt, an den richtigen Stellen agil auf Marktgegebenheiten zu reagieren. Dafür ist ein Umdenken im Evaluierungs-, Implementierungs- und Integrationsprozess notwendig. Nicht zuletzt, weil wir heute nicht mehr nur Business Applikationen miteineinander sprechen lassen. Wir streben darüber hinaus auch nach einer Kommunikation zwischen Systemen, Maschinen und Sensoren. Das kann auf die "gelernte" Art und Weise nicht sichergestellt werden. Oder jeweils nur so limitiert, wie es die strategisch definierte Plattform zulässt.
 

Gerne informieren wir Sie zu unserem Ansatz. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

 

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